Sommer, Sonne – Und wo ist mein Wasser?

Da habe ich einen so tollen eigenen Pool, nur wer verd……t noch mal hat mir denn mein Wasser geklaut?

Dann muss ich wohl mal suchen:

*Heul* – das Wasser ist einfach nicht zu finden:

Na egal, dann mach ich mal gute Miene zum bösen Spiel und hoffe, dass es hier bald wieder Wasser für mich gibt:

Vielleicht wenn ich ganz lieb schaue?

Und was ich sonst noch so treibe …

… oder besser gesagt Lisa mit mir:

Ich glaube sie brauchte wohl mal Abwechslung beim Klavierüben. Da kam ich ihr dann gerade recht und ich durfte diesem großen Teil die ersten Töne hervorlocken *wuff*

Grillen ist was Feines

Zumindest wenn ich danach dann dieses Gestänge entdecke und die Reste abschlecken kann.

Wie schnell doch die Zeit vergeht

Jetzt bin ich doch schon fast vier Wochen bei meiner neuen Familie. Und ich muss Euch sagen, ich fühle mich hier wohl und hab das Rudel wohl langsam im Griff *wuff*.

Endlich ist hier Ruhe eingekehrt und die letzten Handwerker sind gegangen. Nun habe ich zwei tolle Plätze im Wohnzimmer nur für mich. Meine Box mit einem Gitter drum rum – damit ich wenn keiner da ist nicht überall hin kann. Das finde ich gemein.

Und wenn alle da sind, dann habe ich einen Platz für mich direkt zwischen den beiden Couches.

Am vergangenen Wochenende waren wir wieder in der Welpenschule und Lisa hatte den Foto dabei. Drum kann ich Euch mal meinen neuen Freunde Idefix zeigen:

Der ist nämlich genauso groß und fast so alt wie ich, das finde ich toll.

Ach ja, üben sollte ich natürlich auch noch. Erst mal „Sitz“ und „Platz“ und dann auch noch „Fuß“. *Phu* so was ist ganz schön anstrengend.

Auch beim Spazierengehen daheim treffen wir nun immer mehr Hunde. Das liegt wohl daran, dass mein Frauchen nun mit mir zu Zeiten raus geht, wenn die anderen auch da sind. Aber die sind alle viel größer und älter als ich und wollen gar nicht spielen. Komisch aber auch. Naja, dafür gibt es für mich aber genug Neues zu entdecken *schnüffel*

Ach ja, beim Tierarzt waren wir inzwischen auch schon mal. Erst durfte ich nur mit, weil die Kaninchen einen Termin hatten. Das fand ich klasse, denn da gab es auch so viel Neues zu beschnuppern und beobachten. Aber beim nächsten Mal war ich dann dran. Da haben die mich gewogen – inzwischen wiege ich schon 4.100 g – und so nen komischen Piks gab es. Aber ich war ganz tapfer und habe gar nicht gejammert. Schließlich haben die Kaninchen das ja auch ohne Jammern geschafft. Hach, und hinterher gab es ganz tolle Leckerlies. Also ich muss Euch sagen: „Gar nicht so schlimm“

 

 

Gestern waren wir in der Welpenschule

Meine Güte, was war das aufregend – ein Platz zum Toben und Tollen mit anderen Welpen.

Ich war ganz neu und auch die kleinste in der Gruppe und musste mir das erstmal alles anschauen. Am besten geht das hinter den Beinen meines Frauchens. Und Frauchen hält die allzu neugierigen fremden Hunde von mir fern. Nur wenn die auf einmal alle an mir interessiert waren, dann hatte sie schon ganz schön zu tun.

Mit mir waren da noch vier andere Welpen und ein ganz großer Rüde – ein französicher Beauceron, der ganz schön groß ist und geholfen hat, die Kleinen bei ihren Streitereien zu trennen. Auch meinem Frauchen und mir hat er mal geholfen – das fand ich unheimlich toll. Deshalb bin ich dann auch immer hinter im her, wo der doch so groß und starkt ist. Aber dann hat er nur nach den anderen geschaut *schnüff*

Nachdem wir uns eine Weile beschnuppert und getobt hatten, ging es dann ans Üben. „Sitz“ und „Platz“ sollte ich mache – und dann auch noch dort bleiben, wo es doch so viele tolle, interessante Dinge rund um mich herum zu sehen gab. Das fand ich ganz schön schwer, aber zum Glück habe ich haufenweise Leckerlie bekommen. Das hat ja dann auch was für sich.

Und weil ich sogar bei der zweiten Runde beim Üben auch sitzen geblieben bin, obwohl da ein ganz toller Ball durch die Gegend hüpfte, da hat mein Frauchen sich richtig gefreut und mich gelobt.

Zwischen den beiden Übungen durften wir noch mal auf dem Platz frei laufen. Dabei bin ich dann über eine Wippe gelaufen und über ein Brett balanciert. Natürlich hat Frauchen mich mit ganz vielen Leckerlies gelockt, denn irgendwie komisch ist mir das schon vorgekommen. Aber ich bin ganz stolz auf mich – ich habe es geschafft.

Nun bin ich schon gespannt, wie das nächste Woche wird, denn die beiden ältesten – und ärgsten Raufer – sind dann nicht mehr in dieser Gruppe. Da soll es dann ruhiger zugehen, sagt das Frauchen von der Schule.

Heute will ich Euch mal erzählen, …

… wie es mir die letzte Woche hier ergangen ist.

Die Handwerker hier im Haus werden immer weniger – inzwischen sind die Räume fertig verputzt und gemalter – und ich kann überall rumtoben, wie ich es mag. Und ich muss Euch sagen, auf den Fliesen lässt es sich toll um die Ecken schlittern.

Im Garten kann man richtig toll toben und rasen. Mein Frauchen meint dann immer, dass ich gerade meine täglichen 5 Minuten habe. Aber wenn man sich so richtig ausgetobt hat, dann kann man auch richtig klasse schlafen. Übrigens schlafen, das geht fast überall. Aber am liebsten da, wo mein Rudel sich auch aufhält.

Beim Spazierengehen haben wir inzwischen schon ein paar andere Hunde getroffen. Aber die sehen irgendwie anders aus als ich. Das finde ich komisch. Ich bin schon gespannt, wie das morgen sein wird. Da gehen wir in die Welpenschule. Mal sehen, was es da zu erleben gibt.

Heute haben wir unterwegs zwei Menschen getroffen. Die Frau hat einen Korb auf vier Rädern geschoben – und da kamen ganz komische Töne raus. Aber länger schauen durfte ich leider nicht, was ich schade fand, da die Frau einfach weitergeganen ist. Und mich hat sie überhaupt nicht beachtet. Das machen doch sonst immer alle.

Schaut mal, ich habe noch ein ganz tolles Spielzeug bekommen. Einen Plüschbären, dem man herrlich in die Nase und in die Ohren beißen und dran ziehen kann:

Und mein Frauchen findet meine abstehenden schwarzen Haarspitzen an den Ohren so witzig:

Hier hat sie mich einfach beim Knabbern am leckeren Knochen gestört, nur damit sie Euch das zeigen kann.

Ein Tennisball am Seil …

… ist ein ganz tolles Spielzeug.

Klar, dass nach dem ausgelassensten Spiel dann auch mal wieder Pause sein muss:

Übrigens, in Lisas Zimmer gibt es einen ganz tollen Platz zum Schlafen. So ein weiches Plüschbärenfell, da kann man sich richtig reinkuscheln.

Die erste Woche ist schon um …

… und es gab ganz schön viel zu entdecken und erkunden im Haus, im Garten und überhaupt.

Spiegelbilder sind was Komisches, Füße unter dem Esstisch kann man gut als Kopfkissen benutzen, eine Plastikwasserflasche ist sehr suspekt, genauso wie der umgefallene Papierkorb, der durchs Arbeitszimmer kullert. Besen und Schrubber muss man unbedingt fangen, wenn sie über den Boden huschen, oder?

Aber am komischsten ist das Duschenungeheuer – dieses kleine Metallsieb über dem Ablauf. Wenn man sich da anschleicht und es mit der Pfote berührt, dann gibt es Töne von sich und bewegt sich. Und wenn es dann endlich aus der Dusche rauskommt, kann man es Ewigkeiten über den Fliesenboden jagen. Und immer macht es Krach und springt davon. Einfach aufregend.

Wisst Ihr was gräßlich ist? Wenn ich nachts raus soll um mein kleines Geschäft zu erledigen und das Gras nass ist. Da bekommt man ja ein ganz nasses Hinterteil von. Aber wenn ich das schnell erledige, dann darf ich wieder in mein kuscheliges Körbchen zurück und kann weiter träumen. Heute morgen nach dem ersten Spaziergang habe ich es mir dann auf der Jeans meines Frauchens bequem gemacht – was lässt die diese auch auf dem Boden neben dem Bett liegen – und habe ihren Schlaf bewacht. Oder war es umgekehrt? Auf jeden Fall hat sie es wohl genossen dann noch mal bis 10 Uhr schlafen zu können. Na, schließlich weiß ich ja was Wochenende heißt.

Bei meinem ersten kurzen Spaziergang habe ich gleich Nachbars Anton getroffen – einen ruhigen alten Mischlingsherrn. Den durfte ich mal ganz ungeniert anbellen und beschnupper. Das hat dem überhaupt nichts gemacht. Heute jedoch beim Spaziergang kam da so ein großer Dalmatiner daher. Den habe ich erst mal aus sicherer Entfernung – versteckt zwischen Frauchens Beinen – beäugt. Der war doch ganz schön groß. Und angebellt habe ich den lieber mal nicht, obwohl der ganz lieb nur geschnuppert hat. Und als er dann weiter ist hat er sich immer wieder nach mir umgedreht. Dem hab ich wohl gefallen.

Übrigens kann man auch beim Spazierengehen sein kleines Geschäft erledigen. Geht ganz klasse da wo Wiese ist. Mein kleines Frauchen fand das zumindest ganz klasse – und eine Belohnung gabs auch dafür. Und wenn ich mich an die Tür stelle und fürs Geschäft in den Garten will, dann finden alle das auch ganz toll.

Alles in allem kann ich richtig zufrieden sein mit meiner neuen Familie. Extra wegen mir werden der Flur und das Wohnzimmer noch neu gemacht – den Flur darf ich im Moment bewohnen. Und das Essen hat bisher auch immer geschmeckt. Nur dumm, dass die Schale immer so schnell leer ist. Aber zum Glück gibt es ja zwischendurch immer ein paar Leckerlie wenn ich was besonders toll mache. Zum Beispiel, wenn ich ganz schnell angerannt komme wenn mich jemand „Skyla – Hier“ ruft. Auch wenn ich mich bei „Sitz“ brav hinsetze, dann gibt es meistens was. Wobei heute immer erst, wenn ich schon eine Weile sitzen geblieben bin. Aber naja, dann mach ich das halt mal.

Am Montag war es dann soweit …

… und meine neue Familie hat mich abgeholt.

Komisch war das ja schon, da ich die letzte Nacht ganz alleine mit meiner Mama Mara verbracht habe.

Auf der Fahrt in mein neues Heim konnte ich mich die ganze Zeit zu Lisa und Christoph kuscheln:

Auch wenn ich mir erst mal alles anschauen musste. Aber dann habe ich ganz viel geschlafen, bis wir zu Hause waren.

Klar, dass ich da schon von meinem neuen Herrchen erwartet wurde. Als erstes ging es aber in den Garten:

Dort bekam ich auch gleich mein erstes Fressen – in zwei Räumen der Wohnung sind die Handwerker aktiv, da ist es im Moment (noch nicht) so wirklich schön.

Aber danach habe ich erstmal einen ausgiebigen Rundgang gemacht:

Ein Lieblingsspielzeug habe ich auch schon gefunden – einen Ball an einer Schnur. Dem kann man so schön hinterherspringen und fangen und festhalten:

Was ist das denn für ein komisches Bürstenwesen?

Auch das Teil hier ist irgendwie komisch. Huscht ständig über den Boden und will sich gar nicht richtig fangen lassen:

Nach so viel Aufregendem habe ich mir meinen Schlaf doch verdient, oder?

Und nun sind schon die ersten beiden Tage in meinem neuen Zuhause um.

Rangeln und Raufen mit meinen Geschwistern

Die ersten von uns wurden jetzt schon von ihren neuen Familien abgeholt und bei mir ist es auch bald soweit. Darum habe ich noch mal ausgiebig mit meinen Geschwistern getobt.

Solche Rauferein sind schon ganz schön anstrengend, wenn man noch so klein ist,…

… darum muss ich mich jetzt erst mal ausruhen.

Dank Johanna (vom Martjeshof) gibt es hier die tollen Bilder zu sehen.